PAN e.V., die Stimme für Pflege- und Adoptivfamilien, führt ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zur Situation von Pflegefamilien in Nordrhein-Westfalen durch. Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen dieser Familien zu erfassen, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen und sie in Gesellschaft und Politik zu unterstützen.

Alle Pflegefamilien in NRW sind eingeladen, vom 09.08.2024 – 10.09.2024 wir verlängern bis zum 22.09. ! anonym an unserer umfassenden Online-Befragung teilzunehmen, um wertvolle Einblicke in ihre Lebens- und Arbeitsrealitäten zu geben. Die Ergebnisse sollen nicht nur die Beratung und Betreuung durch PAN e.V. verbessern, sondern auch zur politischen und gesellschaftlichen Anerkennung und Unterstützung von Pflegefamilien beitragen.

UPDATE: Wir haben bereits viele interessante Antworten und Informationen erhalten, vielen Dank hierfür. Um einen noch fundierteren Einblick zur Situation der Pflegefamilien zu erhalten, würden wir uns sehr freuen, wenn die Personen, die noch nicht komplett ausgefüllt haben, sich noch die Zeit nehmen könnten, die Antworten zu vervollständigen oder sich noch weitere Pflegefamilien finden, die sich die Zeit nehmen, an der Umfrage teilzunehmen.
Dafür verlängern wir die Umfrage einmalig bis 22.09.2024

Forschungsprojekt zu den „besonderen Herausforderungen“ von Pflegefamilien in Nordrhein-Westfalen.

Der Koalitionsvertrag von CDU und Grünen in NRW (Juni 2022) besagt: „Pflegefamilien wollen wir in ihren besonderen Herausforderungen stärker wahrnehmen und unterstützen.“ Doch die Rahmenbedingungen, die Pflegefamilien benötigen, um ihren besonderen Herausforderungen zu begegnen, sind bisher kaum erfasst.

Wir nehmen dies zum Anlass, möglichst viele der ca. 27.000 Pflegefamilien in NRW zu erreichen und sie einzuladen, an diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema mitzuwirken. Deshalb: machen Sie mit! Teilen Sie ihre Erfahrungen und helfen uns, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen und zu verbreiten. (Melden Sie sich für die Ergebnisse der Befragung bei unserem Newsletter an)

Die Befragung wurde von PAN e. V. initiiert und wird laufend fachlich begleitet. Die wissenschaftliche Projektleitung liegt bei Katrin Schäfer, Dipl. Sozialpädagogin und Kriminologin M.A. unter beratender Mitwirkung von Prof. Dr. Maud Amal Nordstern, Professorin für Jugendhilfe und Kinderschutz. Geplante Laufzeit des Projekts ist bis Ende Februar 2025.

Ziele der Studie:

  • Erfassung und Dokumentation der Lebens- und Arbeitsrealitäten von Pflegefamilien in NRW
  • Identifikation von kritischen Punkten sowie Erfolgen und Alltagsproblemen in der Pflegeelternarbeit
  • Aufdeckung von Entwicklungspotentialen und Basis für politische Forderungen zur Verbesserung der Situation von Pflegefamilien
  • Schaffung von Transparenz durch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse
  • Bereitstellung sachdienlicher Informationen für die Zusammenarbeit zwischen behördlichen und zivilgesellschaftlichen Strukturen
  • Optimierung der Anleitung, Beratung und Betreuung sowie der Akquise von Pflegefamilien auf Grundlage der Forschungsergebnisse
  • Förderung des öffentlichen Bewusstseins und der Anerkennung der besonderen Herausforderungen von Pflegefamilien

Finanziert wird die Studie durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI).

Forschungsergebnisse erhalten.

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Downloads/Pressematerial:

Illustration zum Forschungsprojekt: Fokus Pflegefamilien NRW
Copyright: Jennifer Lennermann

Plakat zum Aushängen und Teilen: Gemeinsam für Pflegefamilien in NRW!
DIN A4, für größere Daten sprechen Sie uns gerne an

Pressetext zum Forschungsprojekt: Fokus Pflegefamilien NRW

PAN-Logo inkl. Guideline

Die von PAN e.V. bereitgestellten Bilder, Grafiken und Pressemeldungen dürfen für die Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt zur Situation von Pflegeeltern in NRW genutzt werden. Wir bitten darum, bei der Verwendung die Quelle „PAN e.V.“ anzugeben und das Material nicht zu verändern. Für Rückfragen oder weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

PAN e.V.